Die inneren Kritiker …
Na, du hohle Nuss … Angsthase … Versager …
Was bin ich blöd … naiv … fett …
Wir kennen diesen Umgang mit uns nur zu gut.
Diese Stimmen schaffen es meist uns mit ihren destruktiven Inhalten zu verunsichern und klein zu halten.
Wir haben aber auch die Wahl, diese Selbstdialoge wohlwollend, unterstützend, motivierend und fein zu gestalten.
Um dorthin zu kommen, ist es vor allem wichtig zu erkennen, wann ich negativ oder herablassend mit mir selbst spreche und dabei mein psychisches Gleichgewicht verändere.
Die Devise heißt: Erkennen und Stoppen.
Bereits mit dem Erkennen beginnt die Musterunterbrechung.
Und sind erst einmal diese »fiesen« Stimmen gestoppt, ist es nicht mehr ganz so schwer im zweiten Schritt den Körper zu aktivieren: Aufstehen – rausgehen – ein Glas Wasser holen – Fenster öffnen etc.
Und dann im dritten Schritt bewusst die wohlwollenden Stimmen, die es ja auch gibt und oft nur zu leise sind, zu aktivieren, die dann verzeihend, aufbauend und stärkend mit uns sprechen.
Probieren Sie es aus: Erkennen – Stoppen – Körper aktivieren und den Raum öffnen für die wohlwollenden Stimmen.
In diesem Sinne, sind Sie mit sich fein
Zilly Zitzelsberger
© Stefan Guggenbichler, s-g.photography