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Raus aus der Krise – nur wie?

Stellen Sie sich vor, Sie wachen mitten in der Nacht auf und sind nicht mehr in Ihrem Bett. Sie wissen nicht, wie es passiert ist, aber Sie befinden sich im tiefsten Wald. Sie sehen nur Nadelbäume. In allen vier Richtungen sieht es genau gleich aus. Sie haben Ihren Pyjama an, nichts zu essen oder zu trinken und Sie sind ohne Orientierung.

Was machen Sie als Nächstes?
Was wäre die schlaueste Strategie?

Nun, Sie können an dem Ort und in dieser Situation verbleiben, bangen, zetern, blockiert von all Ihren Gefühlen und auf Hilfe von außen warten.
Oder Sie setzen sich in Bewegung, Schritt für Schritt.
Egal in welche Richtung … mit all Ihren Gefühlen … einfach loslaufen.

Denn neue Impulse lösen die mentale wie auch körperliche Starre. Gefühle können sich wandeln und Sie gewinnen so neue Eindrücke und Informationen, die Sie zu einer Lösung führen.

Wenn wir in einer Krise stecken und nicht wissen wie es weitergehen soll, ist der erste produktive Schritt loszulaufen – sich in Bewegung zu setzen. Das Verharren im Negativen –  in der Krise, ist kein Gewinn und bringt keine neuen Informationen und Veränderung. Die scheinbar sicherste Strategie, nämlich zu verharren –  ist die unsicherste Strategie.

In diesem Sinne laufen Sie los und bleiben Sie gesund.
Zilly Zitzelsberger

© Stefan Guggenbichler, s-g.photography